Presse-Download |
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GOTTES - BILDER. Die Bildmotive stehen für die aktuelle Berichterstattung über die Sonderausstellung honorarfrei zur Verfügung. Jede weitere Nutzung bedarf der Genehmigung. © Staatliches Museum Ägyptischer Kunst München |
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Pressetext zur Ausstellung (106kB) Texte zu den Pressebildern (135kB) Sämtliche Bilder zum Download als zip-Datei (17MB) |
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Erscheinungsform des Göttlichen FalkenkopfBild downloaden Charakteristisch für das altägyptische Gottesbild ist die Mischgestalt aus menschlichen und tierischen Elementen wie bei diesem Kopf eines Falken mit menschlichen Ohren. Es ist die Aufgabe des Künstlers, die Darstellung eines Über-Menschlichen, also göttlichen Wesens zu gestalten – und dafür wählt er oft die Mischgestalt. Kalkstein
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Götterfamilien Statue des AmunBild downloaden Ein Ordnungsprinzip der ägyptischen Götterwelt ist die (Klein-)Familie, bestehend aus Vater, Mutter, Kind (Sohn). So werden vor allem die Hauptgottheiten zu Triaden zusammengestellt und jeweils einem Kultort zugewiesen. Dem Reichsgott Amun mit dem wichtigsten Heiligtum in Karnak wird die Göttin Mut und der Kindgott Chons, eine Mondgottheit, zur Seite gestellt. Bronze |
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Eine Funktion – viele Götter Stabaufsatz mit SelketBild downloaden Die meisten Götter haben einen oder mehrere Zuständigkeitsbereiche, zum Beispiel als Schöpfergott, als Sonnen- oder Mondgott, als Weisheits- oder Muttergottheit. Dabei sind die verschiedenen Funktionen meist mit mehreren Gottheiten besetzt. Die Göttin Selket, hier als Skorpion mit weiblichem Kopf dargestellt, ist eine bedeutende Heilgöttin. Dieselbe Funktion nehmen auch Thoth, Chons, Sachmet und Imhotep wahr, um nur die wichtigsten zu nennen. Bronze |
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Kult Kultbild eines FalkengottesBild downloaden Anders als im griechisch-römischen Bereich waren die Kultstatuen der Ägypter keine Kolossalstatuen, sondern eher kleine Figuren aus wertvollen Materialien (Edelmetall), weswegen sich nur wenige Beispiele erhalten haben. Sie standen verborgen in einem Schrein im Allerheiligsten des Tempels, zu dem nur der König und der Hohepriester Zugang hatten. Silber, Elektron
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Magie LiebeszauberBild downloaden Ton, Wachs, Papyrus |
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Persönliche Frömmigkeit Stele des RahotepBild downloaden Der Begriff der „Persönlichen Frömmigkeit“ umschreibt eine religiöse Haltung, die vor allem in der Ramessidenzeit weit verbreitet war. Ihr liegt das Gefühl einer schicksalhaften Abhängigkeit des Einzelnen von einer bestimmten Gottheit zugrunde. Meistens treten in diesem Kontext die heimischen Götter aus der Umgebung des Hilfe suchenden Menschen auf. Auch die Verehrung des aktuell regierenden Herrschers gehört zu diesem Bereich; sie gilt jedoch nicht seiner historischen Person, sondern den mit ihm verbundenen Bildern. Dies können etwa Kolossalstatuen sein, die dann einen eigenen Namen tragen und nicht mit dem König identisch sind, sondern seine Göttlichkeit repräsentieren. Kalkstein |
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Zahlensymbolik GöttertriadeBild downloaden Die ägyptischen Gottheiten können zu bestimmten Gruppierungen zusammengestellt werden, zu einem Paar (Mutter und Sohn – Isis und Harpokrates, zwei Schwestern – Isis und Nephthys, zwei Brüder – Horus und Seth). Außerdem gibt es die Vierheit (Horussöhne, die Schutzgottheiten der Kanopen), die Achtheit (Urgötter von Hermopolis) und die Neunheit (Götterkreis). hellblaue Fayence |
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Lokalgottheiten NilkarteBild downloaden Alle ägyptischen Götter sind einem bestimmten Kultort zugewiesen, in dem ihr wichtigster Tempel steht. In ihrer Verehrung sind sie jedoch keineswegs auf dieses eine Heiligtum beschränkt: Je wichtiger eine Gottheit ist, je umfassender ihr Wesen, desto zahlreicher sind die Orte, an denen sie verehrt werden. © Staatliches Museum Ägyptischer Kunst (Foto M. Franke) |